Assoziationen
Heute gehen die meisten Menschen davon aus, für das Wirtschaftsleben gibt es nur zwei Alternativen: Freier Wettbewerb oder staatlich organisierte Planwirtschaft. Die assoziative Wirtschaft lässt sich weder in das eine noch das andere Schema einordnen. In ihr vernetzen sich die Akteure des Wirtschaftslebens – Produzenten, Handel, Konsumenten – um dezentral die Wirtschaft gemeinsam mit Hilfe von Erfahrungsaustausch und Verträgen zu organisieren. Erste Ansätze sind in der solidarischen Landwirtschaft und den persönlichen Netzwerken vieler KMU’s vorhanden.
Materialien zum Thema
Marc Theurillat (2022) Veränderung ist möglich – Solidarisch wirtschaften für eine nachhaltige Gesellschaft.
> Erhältlich hier
Matthias Wiesmann (2014) Solidarwirtschaft. Verantwortung als ökonomisches Prinzip
> Erhältlich hier
Initiativen und Einrichtungen
Schweizerischer Verband der Konsumentenvereine
Durch Weiterbildung für Konsumentinnen und Konsumenten zeigt der Verband Hintergründe, Wissen und Handlungsmöglichkeiten auf, um aktiv die Wirtschaft von Morgen mitgestalten zu können. Sie fördern assoziative Wirtschaftsformen durch Zusammenarbeit aller an der Wirtschaft beteiligten Partnern (Produzenten, Verarbeiter, Handel, Dienstleister und Konsumenten). –
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